Hat sich die Band per Voting einmal für die Songs entschieden, die in das neue Programm aufgenommen werden, geht es im nächsten Schritt darum, passendes Ausgangsmaterial für die endgütlige Version der neuen Lieder zu finden. Prinzipiell gibt es ja mindestens eine bekannte Version des Songs (nämlich die, über die abgestimmt wurde), aber meistens ist es notwendig, noch weiter zu suchen. Das beginnt mit der Klangqualität (die wenigsten YouTube-Videos haben eine Qualität, die für eine Transkription ausreicht) und geht weiter über verschiedene Arrangements (z. B. das Studio-Original im Vergleich mit einer viel mitreissenderen Live-Version) bis zu anderen Künstlern, die die Nummer ebenfalls schon gespielt haben.
Dabei wird dann meistens auch schon die Entscheidung getroffen, wie die Interpretion durch FUNchestra erfolgen wird: nahe am Original, eventuell mit zusätzlichen Instrumenten (meist betrifft das den Bläsersatz, wenn es im Original keinen gibt) bis zu gänzlich neuen Versionen, die oft von den unwahrscheinlichsten Quellen inspiriert sein können (die Initialzündung für unsere Interpretation von "Satifaction" war z. B. eine Instrumentalversion der Organistin Barbara Dennerlein)